Therapie

Krankheiten können das Ergebnis verschiedener Ursachen und ihrer Wirkung auf jeden einzelnen sein. Dauerhafter Stress, Ernährungsfehler, Umweltgifte, oder auch die familiäre Disposition beeinflussen unsere Lebensqualität und damit auch unsere Gesundheit. In meiner naturheilkundlichen Therapie gehe ich den Ursachen auf den Grund und finde individuelle und auf Sie abgestimmte Behandlungsmöglichkeiten.

Eine genaue und tiefgehende Anamnese, bildet die Grundlage einer Befunderhebung. Sollte eine schulmedizinische Therapie unablässig sein, begleite ich Sie selbstverständlich, in Abstimmung mit den Ärzten parallel dazu. Ihre Gesundung steht im Mittelpunkt meiner Arbeit.

Sanierung der gestörten Darmflora

Die sogenannte Mikrobiomforschung bewegt sich mittlerweile in Siebenmeilenstiefeln, auch im schulmedizinischen Forschungsbereich ist bekannt,
dass unsere Darmmitbewohner (Bakterien….) einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit haben. Unser Darm ist eines der größten Abwehrsysteme und spielt für viele Funktionen im Körper eine wesentliche Rolle. Selbst unsere Psyche kann auf eine gestörte Darmflora reagieren.

Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass Bakterien im Darm mit Neuronen im Gehirn kommunizieren, man spricht auch von einem Bauchhirn.

Allergieprobleme häufen sich in der täglichen Praxis, auch Kinder leiden häufig an allergischen Hauterkrankungen, sowie Unverträglichkeiten. Durch eine Darmsanierung ist es möglich, plagende Symptome zu lindern, oder im besten Fall zu heilen.

Ich arbeite mit verschiedenen Laboren zusammen, welche eine genaue Florabestimmung des Stuhls durchführen. Mit dem Ergebnis des Labors, arbeite ich einen Darmsanierungsplan und gebe Hinweise auf nötige Ernährungsumstellungen.

 

Folgende Beschwerden können eine Ursache einer gestörten Darmflora sein:

  • Allergien
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Hauterkrankungen
  • Wiederkehrende Pilzinfektionen
  • Chronisch entzündliche Erkrankungen (zum Beispiel Nasennebenhöhlenentzündungen, Reizdarm, Darmentzündungen, rheumatische Erkrankungen..)
    Autoimmunerkrankungen
  • Psychische Störungen (zum Beispiel Depressionen)

Bewertung:

„Reizdarmsymdrom – seit vielen Jahren war das mein Problem und es wurde immer schlimmer. Leider hatte ich vom Hausarzt auch keine Unterstützung bekommen, nur Schulterzucken und ein…da können Sie ja gar nicht mehr aus dem Haus gehen.

Durch Zufall lernte ich Frau Anke Döring bei einem Vortrag kennen und hatte sofort Vertrauen zu ihr, machte einen Termin und ich muss sagen, seit der 1. Stunde habe ich mich aufgehoben und verstanden gefühlt.

Meine Probleme wurden von Mal zu Mal geringer. Ich bin heute beschwerdefrei , höre mehr auf meinen Körper
und weiß die Anzeichen zu deuten.
Ich bin deshalb Frau Döring sehr dankbar.“

Frau R.

Phytotherapie - allgemeine Pflanzenheilkunde

Die Phytotherapie ist in allen Kulturen der Erde beheimatet und gehört zu den ältesten bekannten Heilmethoden. Die ersten überlieferten Aufzeichnungen sind deutlich über 6000 Jahre alt. So entstand etwa das erste reine Heilpflanzen-Buch in China bereits 3000 vor Christus, es listet etwa 1000 Pflanzen und ihre Anwendungsgebiete auf.

Die Phytotherapie beschäftigt sich mit Pflanzenstoffen, die zur Erhaltung der Gesundheit eingesetzt werden können und ihrer Wirkung auf den kranken Organismus. Neben dem traditionellen, historisch überlieferten Wissen über Heilpflanzen und zahlreichen empirischen Hinweisen auf ihre therapeutischen Kräfte, ist es heutzutage dank modernster naturwissenschaftlicher Untersuchungsmethoden möglich, die Wirkstoffe von Pflanzen genau zu bestimmen.

Die Phytotherapie ist als eigenständige Therapierichtung im deutschen Arzneimittelgesetz und im europäischen Arzneimittelrecht verankert. Sie wird auf gesicherter wissenschaftlicher Grundlage eingesetzt.

Mit Hilfe der Phytotherapie ist es möglich, Krankheiten zu behandeln, Symptome zu bessern und Befindlichkeitsstörungen nebenwirkungsfrei zu lindern.

Es werden Pflanzenzubereitungen (Tee, Tinkturen, Trockenextrakte, Pulver…) hergestellt und verwendet und können entweder als alleinige Therapie oder als Ergänzung zur Schulmedizin Anwendung finden.

Anthroposophische Medizin

Anthroposophische Medizin, ist ein Teilgebiet der Komplementärmedizin und beruht auf der Lehre der Anthroposophie von Dr. Rudolf Steiner. Ziel ist es die physischen, seelischen und geistigen Phänomene des Menschen und deren Zusammenhang zu erkennen und in Einklang miteinander zu bringen. Diese integrative Form der Medizin, kann eine sinnvolle Ergänzung zur Schulmedizin sein.

 

Es werden vier Ebenen der Wesensglieder eines Menschen unterschieden:

  • Der physische Leib
  • Der ätherische Leib (Lebenskraft)
  • Der astralische Leib (Seele)
  • Das Ich (Individualität)

 

Der Grundgedanke ist, dass Krankheit durch Wechselwirkungen, oder Störungen der Wesensglieder, entstehen kann. Ziel der Therapie ist es, die Wesensglieder durch pflanzliche, mineralische oder auch tierische Substanzen, meist in homöopathischer Form, wieder ins Gleichgewicht zu bringen. .

Die anthroposophische Medizin verwendet Wirkstoffe, deren Entstehungsgeschichte und Stoffwechsel einer Erkrankung ähnelt.

Ziel ist es die Selbstheilungskräfte zu aktivieren, aber auch Linderung von Symptomen zu erreichen.

Ausleitungsverfahren

Ausleitende Verfahren werden in der traditionellen Medizin angewendet, um Problemstoffe, Toxine, Schadstoffe auszuscheiden. Die Methoden um Schadstoffe auszuleiten sind sehr verschieden. Es ist möglich, über die Aktivierung der Ausscheidungsorgane, Leber, Niere, Darm und Haut, zum Beispiel mit pflanzlichen Mitteln, diese Schadstoffe zu mobilisieren und über die Ausscheidungsorgane zu „entsorgen“

Auch äußerliche Anwendungen, wie zum Beispiel Leberwickel, können bei der „Entsorgung“ unterstützend wirken.

 

Verschiedene Ausleitungsmethoden:

 

  • Aderlass
  • Blutegeltherapie
  • Schröpfen
  • Baunscheidtieren
  • Heilfasten
  • Schwitzkuren (Sauna)
  • Tinkturen
  • Pflanzensaftkuren
  • Entgiftungskuren
  • Säure/ Basenregulation
  • Schwermetallausleitung (zum Beispiel Amalgam)

Natürliche Regulation des Hormonhaushaltes

  • Prämenstruelles Syndrom
  • Wechseljahrsbeschwerden
  • Myome
  • Endometriose
  • PCOS
  • Unerfüllter Kinderwunsch
  • Schilddrüsenfunktionsstörungen

Transdermale, bioidentische Hormontherapie

Bioidentisch, bedeutet ein Hormon welches dem Körpereigenem Hormon gleicht und nicht synthetisch hergestellt wurde. Transdermal, heißt das Mittel wird als Creme über die Haut aufgenommen. Das Hormon gelangt direkt in den Blutkreislauf und umgeht damit den Verdauungsstoffwechsel.

Der Vorteil an dieser Anwendung ist, dass der Wirkstoff direkt über die Haut aufgenommen wird und damit kein „Verlust“ über den Leber/Darm Stoffwechsel statt findet.

Folgende Beschwerden können behandelt werden:

  • Progesteronmangel PMS, Myome, Endometriose, PCOS
  • Unerfüllter Kinderwunsch
  • Testosteronmangel
  • Schilddrüsenfunktionsstörungen Hashimoto
  • Zyklusstörungen
  • Wechseljahrsbeschwerden Schleimhauttrockenheit

Orthomolekulare Medizin - Nahrungsergänzungsmittel

Orthomolekularere Medizin wurde von dem Biochemiker und Nobelpreisträger Prof. Dr. Linus Pauling (1901-1994) begründet.

Pauling selbst definierte die Medizin so:

„Orthomolekulare Medizin ist die Erhaltung guter Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentration von Substanzen im menschlichen Körper, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sind.“

 

Ziel der orthomolekularen Medizin ist es, die Gesundheit zu erhalten und auch Mangelzustände im Krankheitszustand zu behandeln. Die offiziellen Empfehlungen für den täglichen Nährstoffbedarf, können zwar ausreichen um einen Mangel vorzubeugen, jedoch wird dabei häufig vergessen, dass die meisten Lebensmittel nach langer Lagerung einen Großteil ihrer Nährstoffe bereits verloren haben.

 

Eine sinnvolle und auf den individuellen Bedarf jedes Menschen abgestimmt, können folgende orthomolekulare Nährstoffe zum Einsatz kommen:

 

  • Vitamine
  • Mineralstoffe, Spurenelemente
  • Essentielle Fettsäuren
  • Aminosäuren
  • Enzyme

 

Diese Vitalstoffe können als Nahrungsergänzungsmittel, in sinnvoller Dosierung und naturidentisch eingenommen, um präventiv zu schützen, oder auch Erkrankungen zu behandeln.